Alternativen - Pro Kulmerauer Allmend

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Wind-Probleme
Gibt es Alternativen?      JA!     Beispiel 1:
Bei der Wärme-Kraft-Kopplung wird der Energieträger gleich  zweimal genutzt:

Mit  Motor und Generator zur Erzeugung von Strom,
und die dabei entstehende Wärme für Heizung und Warmwasser-Bereitung  (Kogeneration).

Ein BHKW funktioniert nicht nur mit Heizöl oder Gas, sondern auch mit  Biogas und verschiedenen Formen von Holz (Holzgas, Abfälle, Schnitzel, Pellets), also mit CO2 - neutraler Verbrennung.

Vorteile:

-        Zur Wärme zusätzlich  Strom bei gleichem oder geringfügig höherem Brennstoffbedarf.
-       Sehr hoher Wirkungsgrad, hohe Ausnützung der Primärenergie (bis 98%).
-        Umweltfreundlich: Wenig Energieverlust, weniger Emissionen (C02), CO2-neutraler Betrieb möglich.
-       Stromproduktion im Einfamilienhaus übertrifft den Eigenverbrauch. Liefert netto Strom ans Netz.
(Dezentrale Stromproduktion).
-       Dieser Strom wird dann produziert und eingespeist, wenn er gebraucht wird: tagsüber und vor allem im Winter!

Enormes, gegenwärtig ungenütztes Potenzial vorhanden:
Würde man nur die Hälfte aller Ölheizungen, oder aber alle Gasheizungen, durch Blockheizkraftwerke ersetzen, ergäbe dies mehr Strom  (ca. 5 TWh/a) als alle bis 2050 vorgesehenen Windturbinen zusammen (4, 26 TWh/a).
Der riesige Aufwand für die wenig rentablen und landschaftsverwüstenden  Windpark-Projekte würde unnötig. Der Verbrauch an „fossilen“ Brennstoffen könnte ebenfalls gesenkt werden.  

Wichtig: Im ganzen Energiebereich gehen Forschung und Entwicklung  weiter  (für die BHKW z.B. Brennstoffzellen, Stirlingmotor, ernergetische Optimierung u.s.w.). Darum sollte man jetzt sich nicht auf eine Technik wie die Windkraft auf Jahrzehnte hinaus fixieren und diese planerisch und finanziell fördern.

Die Schweizerische Energiestiftung schätzt das Potenzial für die Stromproduktion als „enorm“ ein: 29,7 TWh/a
wären ca. die Hälfte des gesamten Stromverbrauches bei viel weniger Emissionen und Energieverbrauch als grosse Gaskraftwerke.

BHKW gibt es für Ein- und Mehrfamilienhäuser, für Siedlungen, Grossbauten, Landwirtschaft u.s.w. in allen Leistungsklassen. In der Schweiz sie etwa 700 Anlagen realisiert.

Neueste Beispiele:

Für weitere Informationen:

Erklärungen zur Wärme-Kraft-Koppelung von einem Experten (Ingenieur und Physiker)
und Beispiel Einfamilienhaus  http://www.rdengineering.ch/www.rdengineering.ch-1.shtml
Fachverband: https://www.waermekraftkopplung.ch/
Verband Effiziente Energieerzeugung: http://www.v3e.ch/
Schweiz. Energiestiftung: http://www.energiestiftung.ch/energieeffizienz-blockheizkraftwerke.html
Holzgas  BHKW: https://www.heizungsfinder.de/bhkw/brennstoffe/pellets

Hersteller: (zwei Beispiele)
http://derdachs.de/eigenheim-bhkw/
http://www.hoval.ch/de-ch/produkte/powerbloc/
Gibt es Alternativen?      JA!     Beispiel 2:
Erstes energieautarkes Mehrfamilienhaus in Brütten (ZH)
Das erste Mehrfamilienhaus der Welt, das ohne externen Anschluss für Strom, Öl und Erdgas auskommt.
Hier wird die «Power-to-Gas» - Speicherung angewendet: Eine Überproduktion von Solarstrom wird als Wasserstoff (Elektrolyse von Wasser) im hauseigenen grossen Wasserstofftank gespeichert. Daraus kann bei Bedarf über eine Brennstoffzelle direkt wieder Strom gewonnen werden.

Mehr Informationen  http://www.umweltarena.ch/uber-uns/energieautarkes-mfh-brutten/

Gibt es Alternativen?      JA!     Beispiel 3:
Zukunftshaus in Zürich-Leimbach
Dank einer neuen Technologie speichert ein Mehrfamilienhausin Leimbach überschüssigen Solarstrom als Methan.

Die «Power-to-Gas» - Speicherung funktioniert hier anders: Der Wasserstoff wird durch Zuführen von CO2 zu Methangas. Dieses wird im Netz der öffentlichen Gasversorgung gespeichert und kann dort als Energiequelle zur Stromerzeugung wieder abgerufen werden.  Zum Energiemanagement Hauses tragen auch hauseigene Techniken wie Wärmepumpe und Blockheizkraftwerk bei.

Mehr dazu: NZZ 26.1.2018 und http://www.umweltarena.ch/ausstellungen/energie-und-mobilitat/
                            
Gibt es Alternativen?      JA!     Beispiel 4:
Clevere Kleinwindanlagen (aus Schweizer Fabrikation)

Um die senkrechte Achse rotierende Lamellen (H-Rotoren) stören viel weniger als die riesigen propellerartigen Dreiblattrotoren.
Fallen in der Landschaft kaum auf, auch dank geringerer Höhe.
Sie sind fast geräuschlos.
Können dank kompakter Bauweise und tiefer Lärmemission auch in Wohn- und Industriezonen oder als Dachkonstruktionen (bei Bauernbetrieben auch auf Silos) eingesetzt werden.
Leistung zwar geringer als Grossturbinen, aber gut geeignet für dezentrale Stromproduktion.

Näheres bei einem Schweizer Hersteller: http://www.envergate.com/
Gibt es Alternativen?      JA!     Beispiel XXX:
 

Die technische Entwicklung im Energiesektor schreitet  rasch voran.
Es werden sich zukünftig noch viele effiziente Möglichkeiten zeigen.

Es gilt, die Gewichtung zu verlagern
von den Landschaftsraum-fressenden Grosswindparks zu anderen Techniken,
die noch viel Ausbaupotenzial haben:  
Wasserkraft, Geothermie, Photovoltaik, Biomasse, Wärme-Kraft-Koppelung u.a.m.

 
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